Jahrbuch Gute Arbeit 2010 "Handlungsfelder für Betriebe, Politik und Gewerkschaften"

15.02.2010

Schlechte Zeiten für Gute Arbeit? Müssen in der Krise die Ansprüche an Arbeitsqualität zurückstehen? Folgt jetzt der Griff in die Mottenkiste: "Hauptsache überhaupt Arbeit, egal welche"? Keine Frage, jeder Arbeitsplatz muss verteidigt werden. Das wird schwer genung. Aber noch mehr Hungerlöhne, noch mehr Leiharbeit, noch mehr befristete und Mini-Jobs, noch mehr Lohnverzicht, noch mehr Arbeiten ohne Ende, am Abend, in der Nacht, am Wochenende, noch mehr arbeitsbedingte Erkrankungen und Frühberentungen, noch mehr Verschleiß und noch mehr Stress durch weiteren Personalabbau und Umstrukturierungen- so kann die Zukunft der Arbeit auch nicht aussehen. Gerade in der Krise gilt: Es lohnt sich, für Gute Arbeit zu streiten. Es ist sinnvoll. Und es auch dringend nötig!

Die neue Ausgabe dieses Jahrbuchs versammelt dazu Debattenbeiträge, stellt unterschiedliche strategische Lösungsansätze zur Diskussion und präsentiert betriebliche Erfahrungen und gewerkschaftliche Initiativen.

 

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