Die Tagung wendet sich insbesondere an interessierte haupt- und ehrenamtliche Gewerkschafter*innen und Interessenvertretungen in Betrieben und Verwaltungen.
Die Veranstaltung vermittelt Kenntnisse, die eine Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sowie § 46 Abs. 6 BPersVG analog LPersVG begründen.
Tagungsgebühren werden nicht erhoben.
Forschung soll die Grundlage für Gestaltungswissen liefern und ist damit unentbehrlich für Gute Arbeit und gute Dienstleistungen. Arbeitsforschung muss künftig vor allem die Frage beantworten, wie Arbeit – etwa vor dem Hintergrund neuer Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung (Beispiel: Künstlichen Intelligenz) – humanisiert werden kann. Dienstleistungsforschung soll die Entwicklung und Gestaltung hochwertiger Dienstleistungen fördern, die z.B. die sozial-ökologische Transformation unterstützen.
Das maßgeblich von ver.di mit angestoßene Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung förderte von 2014-2020 Projekte der Arbeits-, Dienstleistungs- und Produktionsforschung. Im April 2021 wurde ein neues Forschungsprogramm unter dem Titel „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ durch das BMBF vorgestellt.
Gegenstand der Tagung werden unter anderem folgende Fragen sein: Welche Themen von Arbeit und Dienstleistungen wurden dabei in den letzten Jahren erforscht, welche Ergebnisse wurden erzielt und wie können diese für Gewerkschaften, gesetzliche Interessenvertretungen und Beschäftigte nutzbar gemacht werden? Mit welchen Perspektiven und Schwerpunkten sollen Arbeits- und Dienstleistungsforschung in den nächsten Jahren erfolgen?
Wir freuen uns auf eure Teilnahme.
Weitere Informationen zum Programm, organisatorische Hinweise und der Zugang zum Anmeldeformular können dem Dokument zum Herunterladen entnommen werden.
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