Mobile Arbeit bezeichnet Arbeit außerhalb der eigentlichen ersten Arbeitsstätte – von zuhause aus oder von unterwegs. Dazu zählt auch die Arbeit auf Dienstreisen, im Außendienst oder beim Kunden.
Heute wird unter "mobiler Arbeit" oft das ortssouveräne Arbeiten im Homeoffice verstanden. Diese ortssouveräne Arbeit sollte so gestaltet und geregelt werden, dass die Risiken minimiert und die Chancen gehoben werden. Zentral dabei sind kollektive Regelungen zum Schutz der Beschäftigten.
Das 132 Seiten umfassende „Handbuch Homeoffice“ bereitet wichtige Gestaltungsfelder aus Gewerkschaftssicht auf, stellt wissenschaftliche Daten zur Verfügung und beleuchtet die Thematik aus Sicht des Arbeitsrechts, des Datenschutzes und des Gesundheitsschutzes.
Die Publikation bietet Leitideen zur Arbeitsgestaltung im Homeoffice und einen Pool an Zusatzfragen zum Thema, die in Kombination mit einer betrieblichen Befragung mit dem DGB-Index Gute Arbeit eingesetzt werden können.
Die Veröffentlichung kann heruntergeladen werden.
Der Bereich Innovation und Gute Arbeit hat ein Infoblatt erstellt, das auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema eingeht und Hinweise zur Gestaltung von Homeoffice und mobiler Arbeit gibt.
Es werden Lösungsansätze und -perspektiven für die zentralen Problemfelder der mobilen Arbeit dargestellt, die im Rahmen von prentimo in enger Kooperation von Praxis und Wissenschaft erarbeitet wurden.
Untersucht wurde die Arbeitssituation von mobil Beschäftigten in den Bereichen IT-Dienstleistung, Facility-Management und Maschinenbau. Für diese Berufsgruppen wurden im Forschungsprojekt Hinweise zur Arbeitsgestaltung erarbeitet.
Der Zwischenbericht des Forschungsprojekts prentimo beinhaltet Erkenntnisse aus den sozialwissenschaftlichen Befragungen und erste Gestaltungsempfehlungen. Die Broschüre steht zum Download bereit.