Abschlusstagung „Gute agile Projektarbeit in der digitalisierten Welt“ in der ver.di Bundesverwaltung
2017 ist das vom ver.di Bereich Innovation und Gute Arbeit initiierte Projekt diGAP („Gute agile Projektarbeit in der digitalisierten Welt“) gestartet, um praxistaugliche Modelle und Methoden für gute agile Projektarbeit zu entwickeln und zu erproben.
Zur Abschlusstagung am 30.01.2020 kamen etwa 140 Teilnehmer*innen aus Gewerkschaft, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft in die ver.di-Bundesverwaltung. Die Keynotes, eröffnet von Christoph Schmitz (ver.di-Bundesvorstand) mit dem Blick auf Chancen und Herausforderungen aus gewerkschaftlicher Sicht, machten deutlich, wie das Leitbild der guten agilen Arbeit verankert werden kann. Es braucht Rahmenbedingungen, die sich an den Kriterien Guter Arbeit orientieren, und Veränderungen auf allen Ebenen, auch bei Führungskräften. Eine starke Beteiligung der Beschäftigten und der Interessenvertretungen spielt dafür eine Schlüsselrolle.
In drei Arbeitssessions wurde gezeigt und diskutiert, was getan werden muss, um „gute agile Arbeit“ umzusetzen, zu unterstützen und zu skalieren. Vorgestellt wurden Gestaltungsempfehlungen und ein Führungskonzept, ein „Selbstcheck“ zur Bewertung der Arbeitsbedingungen und Kriterien für gute Tools sowie ein Konzept zur Skalierung guter agiler Arbeit in der Organisation, das auch von den Interessenvertretungen genutzt werden kann.
Die Keynotes und Präsentationen stehen hier zum Abruf bereit.
Weitere Informationen und Impressionen von der Abschlusstagung sowie Projektergebnisse gibt es auf der Projektwebseite https://gute-agile-projektarbeit.de